Praxiskauf & Praxiseinstieg

Warum ist es sinnvoll, sich mit der geplanten Niederlassung schon frühzeitig zu beschäftigen?

Aus über 20 Jahren Beratung von Ärzten und Zahnärzten weiß ich, dass der Schritt in die Selbständigkeit weit mehr ist als lediglich die Beschaffung einer günstigen Finanzierung. Wer sich selbstständig machen möchte, hat Tausende Dinge zu bedenken und Hunderte Entscheidungen zu treffen.

Die Prüfung des Vorhabens beginnt i.d.R. schon weit vor der Praxissuche beim Gründer, seiner Idee, seinen Vorstellungen, seinem USP und geht über die Praxissuche und Praxisanalyse weiter über die Standortanalyse bis hin zur Finanzierung der Praxis und der laufenden betriebswirtschaftlichen Analyse. Die Niederlassung umfasst weiterhin die Klärung vieler rechtlicher Fragen sowie die Prüfung des notwendigen Absicherungs- und Versicherungsbedarfs.

Die Lösung

Sichern Sie sich dazu kompetente Unterstützung von Anfang an, im besten Fall mit Hilfe eines erfahrenen und spezialisierten Ärzteberaters, der für Sie als Koordinator agiert und Sie kompetent durch den “Niederlassungs-Dschungel” navigiert. In diesen Prozess sollten neben einem Finanzfachmann sowohl spezialisierte Steuerberater als auch Rechtsberater involviert sein, damit Ihr Schritt in die Niederlassung reibungslos und erfolgreich gelingt.

Wo benötigen Sie welche Unterstützung?

Meine Beratungsleistungen

• Vorhabensprüfung
• Erstellung Vorhabensbeschreibung
• Erstellung Businessplan zur Vorlage bei der Bank
• Erstellung Investitions- u. Liquiditätsplanung
• Markt- und Standortanalyse
• Erstellung Praxisanalyse / Kennzahlenanalyse
• Kennzahlenvergleich mit Praxen gleicher Fachrichtung
• Erstellung Praxiskaufpreisfindung / -schätzung
• Gesprächsmoderation mit Steuerberater, Abgeber, Praxispartner, Rechtsanwalt, Darlehensgeber etc.
• Praxisfinanzierung (“Kreditausschreibung”)
• Risikoanalyse der Praxis
• Laufende betriebswirtschaftl. Beratung
• Erstellung eines Praxisgesuchs für den bundesweiten Praxenmarkt

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Achtung Steuerfalle: Die Praxis in der eigenen Immobilie

• Die Praxis im eigenen Haus zu betreiben hat auf den ersten Blick seinen Reiz: Keine Anfahrtszeit und große Gestaltungsfreiheit bei Einrichtung und Umbau.
• Allerdings lauert ein enormes steuerliches Risiko: Wenn Arzt und Eigentümer der Immobilie ein und dieselbe Person sind, gehören die Praxisräumlichkeiten anteilig automatisch zum Betriebsvermögen.
• Konsequenz: Die Immobilie zählt zu einem Teil zum Privatvermögen, zum anderen Teil zum Betriebsvermögen.
• Während bei der selbstgenutzten Immobilie Kosten i.d.R. steuerlich nicht geltend gemacht werden können, wird der Praxisteil als Betriebsvermögen betrachtet und Kosten können anteilig steuerlich geltend gemacht werden. Auch die Afa auf den Gebäudeanteil kann angesetzt werden, d.h. das Objekt wird über die Jahre abgeschrieben.
• Problem: Bei Praxisaufgabe /-verkauf werden die stillen Reserven als Differenz zwischen Buchwert und Verkehrswert aufgelöst und sind mit allen steuerlichen Konsequenzen gewinnerhöhend zu versteuern.